Montag, 11. Oktober 2010

Kurzer Lagebericht

 Robin


Heute ist mein 8. Tag in Ewersbach und dazu auch mein freier Tag, deswegen hab ich auch die Zeit mal wieder hier zu schreiben...

Nachdem wir letzte Woche Sonntag (mittlerweile eigentlich vorletzte Woche Sonntag) alle in Ewersbach angekommen sind und uns in den gemütlichen Kellerwohnungen eines der beiden Missionshäuser eingerichtet haben (ich teile mein Zimmer mit 2 meiner Tourkollegen und teile mir ein Bad mit 9 Leuten), ging es Montag auch schon los...
Die letzte Woche bestand eigentlich größtenteils nur aus teaminternen Gesprächen über solche Sachen wie Ängste, Teamplay, Wünsche etc. und der Vorbereitung auf ein Missionswochenende in der FEG Köln. Dort sollten wir den Auf- und Abbau übernehmen und samstags und sonntags auch die Kinder betreuen...Also hieß das Kindergottesdienst vorbereiten, Lieder mit Bewegungen einüben (davon gibt’s zum Glück keine Bilder) und ähnliches...Freitag hieß es dann Hänger mit allem möglichen Zeug beladen, nach Köln fahren, aufbauen, Jugendgottesdienst angucken und wieder nach Hause fahren.

Samstag im Prinzip dasselbe, es gab nur leider ein Problem: die Kinder haben gefehlt. Da bei der Planung wohl keiner bedacht hat, dass gerade die Ferien angefangen haben, standen wir inmitten eines grandios aufgebauten Kinderspielparcours....ohne Kinder.
Also haben wir einfach selbst beim Samstagsprogramm mitgemacht und ein paar interessante Seminare gehört.

Nach einem lustigen Abend in der Kölner Innenstadt und am Rheinufer und einer sehr unbequemen Nacht in der Kölner Gemeinde (will mir jemand ne neue Isomatte schenken???), waren wir am Sonntag morgen dann extrem gespannt, wie viele Kinder es wohl diesmal werden. Und es waren


*trooooooooooooooooooooooommmmmmmmmmelwirbel*


ganze 3 Kinder.

Insgesamt ein wenig schade, dass nach der Vorbereitung dann echt so wenig Kinder da waren, aber dafür konnten wir sehr coole Missionarsberichte am Samstag hören und am Sonntagnachmittag war auch noch ein Besuch im afrikanischen Gottesdienst (der auch in der FEG stattfindet) drin. Sehr, sehr geil...im Prinzip hat da jeder sein Percussioninstrument dabei und alle spielen beim Lobpreis mit (ich hab da generell das Gefühl, dass jeder macht was er will...es laufen auch Kinder vorne rum und Leute stimmen spontan ein Lied an). Könnte man sich bei uns in der Gemeinde kein Stück vorstellen, ist aber bei den Afrikanern Normalität.

Jetzt hab ich erstmal 2 Tage frei, dann gibt’s nochmal 2 Tage Arbeit/teaminterne Vorträge hier in der Zentrale in Ewersbach und dann geht’s am Freitag nach Belgien zu unserem Tourbetreuer. Freu ich mich jetzt schon drauf...

Insgesamt fühle ich mich superwohl hier...mein Team ist der Hammer (ich hoffe das unsere Seite in den nächsten Wochen fertig ist, dann erfahrt ihr ein wenig mehr über die Leute und könnt auch ein paar Bilder gucken) und die Arbeit macht bis jetzt auch sehr viel Spaß. Bin mal gespannt wie das ganze dann aussieht, wenn es übernächstes Wochenende nach Prishtina geht, aber das erfahrt ihr dann wenn ich da bin...im kühlen Osten...

Gruß und Segen,
Robin

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